Montag, 22. November 2010

Mittwoch, 27. Oktober 2010

en face (im monat der fotografie 'eyes on')




En face: "Ins Gesicht". Vorderansicht, eine von vorn, frontal wiedergegebene Ansicht. Adverbial: drüben, vis-a-vis, gegenüber.

Die gezeigten Arbeiten haben das frontale Sichtbarmachen gemeinsam. Ungestellt, uninszeniert, ungeschönt. Ein Erfassen des Gegenübers. Im Selbstportrait, im Portrait der anderen, im Portrait der Heimat.
Ulrike Felder unterwandert in "Faces of mine" durch Selbstbeobachtung Vorstellungen einer kontinuierlichen äußeren Identität der Person.
Romana Dorant macht in "last working heroes" im Gesicht von Produktionsarbeitern die Wichtigkeit der letzten Ressource Mensch ablesbar.
Markus Zahradnik stellt in "Weltverbesserer" in übergroßen Köpfen die Personen als solches dar.
Karin Böhm wirft in "Bilder der Heimat" einen kritisch-augenzwingernden Blick auf Alltagsrealität in ländlicher Umgebung.

Montag, 4. Oktober 2010

"blind copy"



fotowerk-wien: "blind copy" - Überwachung und Kontrolle

"blind copy" - Ausstellung im fotowerk-wien von 15. bis 29. Oktober. Aus Anlass des Big-Brother-Award 2010 und Gallery Hopping WestNeubau.

Mit "blind copy" wird in einer Gruppenausstellung von Künstlerinnen und Künstlern im fotowerk-wien aus Anlass des heurigen Big-Brother-Awards mit dem Thema Überwachungsstaat" künstlerisch gearbeitet: Günther Brandstetter, Stefan Mertl, Kurt Nistler, Romana Dorant und Nina Thüllen machen sich im Ladenatelier von fotowerk-wien mit ihren Arbeiten verdächtig. Im fotowerk-wien, 1070 Burggasse 81.
Vernissage ist am Freitag, 15. Oktober 2010, 19-22 Uhr.

"blind copy" - die neue Ausstellung von fotowerk-wien
mit Arbeiten von Günther Brandstetter, Stefan Mertl, Kurt UN-Nistler, Romana Dorant aka rodo2010 und Nina Thüllen

15. bis 29. Oktober 2010, Do/Fr 16.00 bis 19.00 und auf Anfrage: 0664/1352761

Vernissage: Freitag, 15. Oktober 2010, 19-22 Uhr

nachmittags 16 uhr: Kinder fotografieren die Ausstellung und basteln eine 3-dimensionale Fotocollage zu "Überwachung und Kontrolle" mit der Medienkünstlerin Catherine Ludwig


"Stellen Sie sich vor: Sie kommen aus dem Urlaub zurück und entdecken Ihr facebook-Profilfoto in österreichischen Boulvardzeitungen mit dem Hinweis, dass Sie im Rotlichtmilieu gearbeitet haben und ermordet wurden." Aus "Verdächtig" von Günther Brandstetter, eine Arbeit mit fingierten Fahndungsfotos.
In den gezeigten Werken unter dem Titel "blind copy" geht es nicht so sehr um eine Gegenüberstellung "überwachender Staat" und "überwachter Bürger" - auch wenn in der Installation "Heads and Eyes" von Kurt Un-Nistler die Betrachter gezwungen werden, nach oben zu blicken in die überdimensionalen Augen der Styroporköpfe der Staatsmacht.
Es geht vor allem um die gesellschaftliche Alltäglichkeit, in der uns wir selber in den Techniken und Politiken der Überwachung befinden und verändern. Wie selbstverständlich es etwa geworden ist, Daten ins Internet zu stellen und über facebook zu verbreiten. In "Das Augentier oder: Da weiß es bald der ganze Wald" von Romana Dorant aka rodo2010 werden Menschen zum Überwachungsauge, frei nach der romantischen Ironie von Heinrich Heine - Romantik reloaded.
Gleichzeitig geht es um das Gefühl, dass immer etwas passieren könnte. Auch wenn viele Überwachungskameras oft ins Leere gerichtet sind und völlige Ödnis dominiert, wie im Überwachungsmonitor von Nina Thüllen ("Im toten Winkel"). Ein vergessener oder verlorengegangener Koffer ist heute ein verdächtiger Koffer, zeigt die Foto-Angst-Story "diffus" von Stefan Mertl.
Und an wen blind copys, Blindkopien des Emailverkehrs, verschickt werden, ist oft gar nicht so geheim, sondern steht in den Statuten zur Sicherheit der Einrichtung, bei der man wohnt, arbeitet oder studiert, meint die offene Künstlergruppe fotowerk-wien und veröffentlicht damit wieder einmal Bilder vom Leben.

Montag, 30. August 2010

"Inside(s)Out" - Tänzer im Portrait

Einzelausstellung Alexandra Thompson im fotowerk-wien
1070 Burggasse 81, 10. September bis 1. Oktober:

Vernissage am Freitag, 10. September 2010, 19 Uhr

Tänzerportraits - out of the box

Männer im rosaroten Tutu, in knallbunten Strumpfhosen oder splitternackt mit einer Körperbeherrschung in sichtbar allen Muskelfasern die Choreographie einstudierend. Glanzsprays, abgeklebte Brustwarzen, Zahnspangen, verzerrte Gesichter - vor Schmerz? vor Lachen? - überstreckte Körper, in chaotisch-unaufgeräumten Hotelzimmern, in Teeküchen, neben dem Klo. Schrill und still. Alexandra Thompson führt in ihrer Einzelausstellung den Blick hinter die Kulissen der Bühne, hinein in das Leben der Tänzer. Die Bilder sind in den letzten zehn Jahren in New York und in Wien entstanden.


Alexandra Thompson

10. September bis 1. Oktober 2010
Do/Fr 16.00 bis 19.00 und auf Anfrage: 0664/1352761


Vernissage am Freitag, 10. September 2010, 19 Uhr

Das Bild "Tutu" zeigt den Rumpf eines Tänzers, in schrillem Rosarot, dazu beide Arme bis hinauf in rosa Strümpfen verpackt, er lehnt konzentriert an der Wand, um gleich auszubrechen vor Ideen für sich und sein Werk. "The Boy" wiederum ist ganz ruhig, das Gesicht eines 17-jährigen, noch irgendwie verloren, irgendwie überfordert, man sieht, dass er noch nicht weiß, was er will.

"There, that's who I saw", sagt Alexandra Thompson, "da, das ist wen ich gesehen habe". Die Fotografin sucht nach dem unsichtbaren Faden, der sie mit der Welt verbindet, die sie abbildet. Sie interessiert das Zeug unter der Oberfläche, das was sagt: "Here I am. I'm a little crazy or sad or broken, just like you."

Manche Portraits sind schrill und laut, manche still, einige entstehen mit einem einzigen Foto, andere in jahrelanger Arbeit mit einem Menschen. "The real conversation", das was die Kamera wirklich eingefangen hat beim shooting, sieht sie erst nachher, in den Portraits. Es sind Bilder des Alltags der Tänzer hinter den Kulissen. Bilder von Menschen, die ein bisschen verrückt oder traurig oder gebrochen sind, Menschen, die quer denken, die "out of the box" leben und arbeiten.

"Shoot them as you see them", hat der Filmemacher Robert Altman einst zu Alexandra Thompson gesagt, er war begeistert von ihren Bildern, gab ihr den ersten professionellen Job als Fotografin, später war sie für ihn offizielle Drehortfotografin - und: Sie hat sich an seinen Tipp gehalten, sie fotografiert die Menschen, wie sie sie sieht.

fotowerk-wien zeigt mit "Inside(s)Out" einen Rückblick auf die Portraits der letzten zehn Jahre und bleibt dem Motto treu, Bilder vom Leben zu zeigen.

Kontakt: romana.dorant@chello.at, 0664/1352761

titelfoto copyright: alexandra thompson






Mittwoch, 2. Juni 2010

Modefotografie und Kulisse


fotowerk-wien: hochlicht - Modefotografie und Kulisse
Neue Ausstellung im fotowerk-wien von 10. Juni bis 1. Juli 2010 - tschechisch-österreichisches Künstlerpaar präsentiert sich mit hochlicht

Models auf Münchner Parkbänken, in Industriehallen am Stadtrand und im eigenen kleinen Studio in Wien. Nela und Helmut Pairleitner geben im Juni im Ladenatelier von fotowerk-wien Einblick in ihre fotografische Arbeit mit Models, im Studio und on location, vor und hinter den Kulissen der Mode. Schauplätze, Stylings, Arrangements, Konzepte - für das gelungene Bild zählt letztlich die Magie des Moments. Der ergibt sich spielerisch, oft überraschend. Wo immer das Set auch aufgebaut ist, es ermöglicht einen Raum ähnlich einer Bühne, wo Leben und Spiel, Realität und Fiktion verschmelzen. Zu sehen im fotowerk-wien, 1070, Burggasse 81. Vernissage ist am Donnerstag, 10. Juni 2010, 19 Uhr.

hochlicht im fotowerk - die neue Ausstellung von fotowerk-wien
mit Arbeiten von Nela und Helmut Pairleitner
10. Juni bis 1. Juli 2010
Do 16.00 bis 19.00 und auf Anfrage: 0664/135 27 61

Vernissage ist am Donnerstag, 10. Juni 2010, 19 Uhr


Die Locations draussen sind eher roh und karg: Parkbänke, leere Industriehallen, eine Leiter sind auf den Bildern zu sehen. Ein anderes Bild zeigt das kleine Studio. Es ist nicht üppiger: eine Rolle grünes Hintergrundpapier über eine Stange gehängt, ein Reflektorschirm davor und eine Tafel weißes Styropor seitlich aufgestellt. Die Schauplätze könnten überall sein. Nela und Helmut Pairleitner sind das hochlicht-Team - egal wohin sie die Models mitnehmen und ihre Kamera aufstellen, für sie zählt die Magie und die Erotik des Moments.

Nela Pairleitner schminkt und styled die Models, zupft und ordnet an deren Garderobe oder ist selbst Modell. Helmut Pairleitner rückt die Models ins richtige Licht und drückt auf den Auslöser. "Photoshop ist für uns keine Option", sagt das Künstlerpaar, "die Bilder entstehen spielerisch, das Resultat muss dennoch ästhetischen Ansprüchen gerecht werden." Hochlicht ist für die beiden Künstler ein Spiel: mit Licht und Schatten, mit Inspiration, mit Augenblicken. Das Ergebnis dieser künstlerischen Kompositionen sind Bilderwelten, in denen Jahreszeiten, Stunden und Tage keine Rolle spielen.

In der Ausstellung stehen zunächst Styling, Kulisse und Arrangement im Vordergrund. Die Portraits sind das hochkonzentrierte Ergebnis eines spielerischen Prozesses. Die Aufnahmen rund um eine Münchner Parkbank wurden wesentlich durch die Impulse des Schauplatzes mitgestaltet, das Ergebnis wirkt dennoch komponiert, konstruiert, fast künstlich. Aber schon im nächsten Schritt wird an der Dekonstruktion dieser Momentaufnahmen gearbeitet. Ein roher Schauplatz, die Werkzeuge, schließlich die mühsame Arbeit an der Garderobe rücken ins Bild. Und werden selbst Thema.

Wieder zeigt fotowerk-wien Bilder vom Leben. Bilder von vor und hinter den Kulissen werden öffentlich und damit greifbar und erfahrbar gemacht.

Mittwoch, 28. April 2010

Bilder der Arbeit - "take-a-break"

fotowerk-wien schaut hinter die Warenwelt
Neue Ausstellungsreihe "working class heroes" startet am 12. Mai mit "take-a-break" - Bilder der Arbeit zwischen, vor und nach dem Stress

Bauarbeiter entspannen nur kurz auf der Betonverschalung, die VerkäuferInnen haben den Supermarkt zum Aufsperren herausgeputzt, der Fernfahrer nach Teheran wartet den Feiertag ab: Mit ihrer neuen Austellungsreihe "working class heroes" Teil 1 "take-a-break" schauen die FotokünstlerInnen der Initiative fotowerk-wien im Ladenatelier 1070, Burggasse 81 hinter die Warenwelt auf die, die arbeiten. In der Kunst sind Bilder der Arbeitenden selten geworden. Die FotokünstlerInnen Romana Dorant, Elke Bitter und Viktor Kriwanek bilden die Momente ab, in denen gerade keine/r zupackt, aber der Druck zur Leistung gegenwärtig ist - in Arbeitspausen, zum Schichtwechsel, in Nachtzeiten. Zusätzlich zu sehen sind frei lizensierte Bilder des deutschen Bundesarchivs vom Schichtwechsel in den 60-ern - außerdem eine Installation von Lkw-Fahrern auf Tour. Vernissage ist am Mittwoch, 12. Mai 2010, 19.00 Uhr.

working class heroes - teil 1 take a break
arbeitspausen, schichtwechsel, nachtzeiten

mit Arbeiten von Elke Bitter, Romana Dorant, Viktor Kriwanek und frei lizensierten Bildern des deutschen Bundesarchivs

13. bis 28. Mai 2010
Do 16.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung: 0664/1352761

Vernissage am Mittwoch, 12. Mai 2010, 19.00 Uhr

Wer macht, dass Häuser stehen, Supermärkte wieder aufsperren, Waren fahren? Die FotokünstlerInnen Romana Dorant, Elke Bitter und Viktor Kriwanek stellen eine Frage, die in der Kunst heutzutage selten gestellt wird. Spätestens seit Andy Warhols Suppendosen dominiert die Darstellung von Konsum, genauer: von Waren. In der Ausstellungsreihe "working class heroes" präsentieren die KünstlerInnen im fotowerk-wien Arbeitsfotografie. Sie zeigen, was in den Häusern, Supermärkten und Waren steckt: die Leistung der Arbeitenden.

Im Teil 1 "take-a-break" geht es um die Zeit zwischen, vor und nach dem Stress, in der sich die Arbeitenden wieder herstellen für die Arbeit. Das Produkt bleibt sichtbar. Bauarbeiter sitzen oder schlafen zu Mittag auf der Verschalung - dazugestellt sind frei lizensierte Bilder des deutschen Bundesarchivs vom Schichtwechsel in den 60-ern (Romana Dorant). In den geschlossenen Supermärkten ist Arbeit nur auf den ersten Blick abwesend - die Frage nach der Erweiterung der Ladenöffnungszeit und nach dem Privatleben der Verkäuferinnen drängt sich auf (Elke Bitter). Für den Fernfahrer nach Teheran bedeutet die Feiertagspause am Führerhaus nicht wirklich Entspannung (Viktor Kriwanek).

Die Art der Pausen dokumentiert auch die Stellung der Arbeitenden - kein Restaurantbesuch zu Mittag, keine 180 Quadratmeter im Dachgeschoß, kein 5 Sterne-Hotel auf Dienstreise. Für fotowerk-wien ist dieser Blick auf das Leben Programm. Ziel der Künstler-Initiative ist es, die Gesellschaft zu zeigen, wie sie ist. Im eigenen Ladenatelier wollen die KünstlerInnen ihrer Arbeit Öffentlichkeit verschaffen, den direkten Kontakt zwischen Betrachtern und KünstlerInnen, KäuferInnen und Produzenten ermöglichen.

Donnerstag, 8. April 2010

Ausstellung "grow up"




fotowerk-wien: "grow up" - Liebe-Jugend-Mädchen

"grow up" - Neue Ausstellung im fotowerk-wien von 10. bis 30. April.
Drei Fotokünstlerinnen zeigen ihre Bilder von Liebe und Jugend

Die heranwachsenden Mädchen von Wien, Jugendliche zwischen Freiwilliger Feuerwehr und Balldebüt im ländlichen Niederösterreich und Bilder vom Rauschzustand der Liebe: Patrizia Gapp, Susanne Buchinger und Gabriele Prassl führen im April im Ladenatelier von fotowerk-wien den Blick des Betrachters in die Welten von Liebe und Jugend. Starke Emotionen, Gefühlsschwankungen, Angst und Neugier, die Auseinandersetzung mit dem sozialen Umfeld, sich zurückziehen und wieder ausbrechen. Fast alle Bilder sind im Frühling entstanden und werden im Frühling gezeigt: Im fotowerk-wien, 1070, Burggasse 81. Vernissage ist am Freitag, 9. April 2010, 19.00 Uhr.

"grow up" - die neue Ausstellung von fotowerk-wien

mit Arbeiten von Susanne Buchinger, Patrizia Gapp und Gabriele Prassl

10. bis 30. April 2010
Do 16.00 bis 19.00 und auf Anfrage: 0664/135 27 61

Vernissage am Freitag, 9. April 2010, 19.00 Uhr

Zusatztermine:
Fr 16. April 16.00 bis 19.00 Uhr
Sa 17. April 11.00 bis 14.00 Uhr

Die Einladungskarte zu "grow up" zeigt ein junges Mädchen, das seitlich am Rock zieht, den Blick verlegen in die Kamera gerichtet. Das Bild ist aus der Arbeit "Zunge zeigen tut man nicht, denn das heißt ich liebe dich" von Patrizia Gapp. Sie hat über einen längeren Zeitraum hinweg heranwachsende Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren in Wien fotografiert. Susanne Buchinger wiederum zeigt in "Jugendtreff." Portraits von Jugendlichen aus ihrem Heimatort Neusiedl in Niederösterreich und Umgebung. Und Gabriele Prassl präsentiert in "toujours l'amour - über die liebe kann man nicht reden" unter anderem Selbstportraits - eine junge Frau, am Boden liegend, beißt in einen saftigen Apfel, das Kabel vom Selbstauslöser liegt daneben, 'Feigling' steht am Unterarm.

"Zu groß ist das Thema der Liebe, als dass man es wirklich fassen könnte", meint Gabriele Prassl und versucht es mit der Kamera trotzdem. Susanne Buchinger interessiert "über die Dokumentation einer Lebensrealität hinaus, ob sich mir mit der Kamera ein Zugang zu den Menschen und ihren Geschichten erschließt." Und Patrizia Gapp geht es darum, verschiedene Facetten des Heranwachsens zu beleuchten, "zu verstehen und zu begreifen, was Mädchen in ihrer Adoleszenz erleben, und das einen starken Einfluss auf ihr künftiges Leben haben kann." Liebe, Jugend, Mädchen - die Bilder der drei Künstlerinnen, kombiniert in einer Ausstellung, führen den Blick des Betrachters genau in diese Welt hinein.

Die offene Künstlergruppe fotowerk-wien setzt damit den Anspruch fort, Kunst öffentlich und so greifbar und erfahrbar zu machen, Bilder vom Leben zu zeigen.

Montag, 8. Februar 2010

Wie Hugo Chávez mit der Marlene tanzt



mofa#1 - Monat des offenen Ateliers im Februar im fotowerk-wien:
16 KünstlerInnen nebeneinander ergeben ein schrilles Bild der Welt

Models im Schattentanz, Bilder der Un-Kunst, ein fotografisches Tagebuch der Jugend, Hugo Chávez im Redemarathon, Foto-Künstlerinnen als Marlene Dietrich im Badezimmer:

Gleich 16 KünstlerInnen präsentieren im 50 Quadratmeter-Ladenatelier von fotowerk-wien im Februar ihre Arbeiten. Die schrille Kombination ist Ergebnis eines Aufrufs der offenen Künstlergruppe fotowerk-wien:

Im mofa#1, dem ersten Monat des offenen Ateliers von fotowerk-wien in 1070, Burggasse 81, sollen sich KünstlerInnen Öffentlichkeit verschaffen, Werk, KäuferInnen und Förderer Kontakt finden. Die Wände waren schnell vergeben. Aus dem zufälligen Nebeneinander verschiedener Sichtweisen entsteht neuer Kontext. Vernissage ist am Samstag, 6. Februar 2010, 15.00 Uhr.

mofa#1 - Monat des offenen Ateliers im fotowerk-wien

mit Arbeiten von Karin Ahamer, Doris Dannerbauer, Alex Dietrich, Romana Dorant rodo, Jay Cee Feelhower, Ulrike Felder, Sandra Fockenberger, Michael Jensen, Viktor Kriwanek, Winnie Küchl, Kurt Nistler, Gabriele Paar, Markus Schieder, Eva Schlögl, Julia Tröndle, Esther Vörösmarty

4. bis 28. Februar 2010

Do, Fr 15.00 bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung: 0664 135 27 61

fotowerk-wien, Burggasse 81, 1070 Wien

Vernissage am Samstag, 6. Februar 2010, 15.00 Uhr